Während die Modernisierung in sämtlichen Lebensbereichen in rasantem Tempo voranschreitet und immer wieder neue Berufsbezeichnungen etabliert werden, gibt es auch Berufe, in denen sich wenig verändert hat. Die gute, alte Handwerkskunst ist hier ein gutes Beispiel und hier insbesondere der Beruf des Malers, welchem wir uns in diesem Artikel widmen werden.
Welche Aufgaben erfüllt ein Maler und welche Kenntnisse muss dieser mitbringen oder erlernen?
Der Maler – Spezialisierung durch Fachrichtungen möglich
Oftmals macht man sich ein falsches Bild des Malerberufes und verfällt gerne dem Irrglauben, Maler auf der ganzen Welt, gingen den exakt gleichen Tätigkeiten nach. Dies ist allerdings alles andere als richtig, denn bereits während der Lehrzeit haben Nachwuchsmaler die Möglichkeit, sich je nach Vorlieben und Zukunftsplanung zu spezialisieren: So können angehende Maler bereits in der Lehre den Schwertpunkt auf Bauten- und Korrosionsschutz legen, sich für die Gestaltung und Instandhaltung spezialisieren oder sich der Kirchenmalerei und Denkmalpflege widmen.
Im Bereich des Bauten- und Korrosionsschutzes besteht das Hauptziel in erster Linie im Schutz von Fassaden und Wänden, die vor schädlichen Einflüssen wie Brände, Rost und Verwitterung geschützt werden müssen. Hierfür werden spezielle Schutzmittel eingesetzt und bestimmte Techniken bei Anstrichen eingesetzt.
Viele junge Menschen interessieren sich in erster Linie für die Fachrichtung der Kirchenmalerei und Denkmalpflege, bei der sich alles um Erhalt und Pflege historischer und alter Gebäude dreht. Hier widmet sich der einzelne Arbeiter voll und ganz der Sanierung und dem Erhalt von Gegenständen, Objekten und deren Oberflächen. Spezialisten dieser Fachrichtung sind bekannt für ihre präzise und genaue Arbeitsweise. Manche Maler, die sich dem Bereich der Kirchenmalerei und Denkmalpflege gewidmet haben, bringen sogar neue Verzierungen und Malereien an historischen Gebäuden an oder bessern diese aus.
Wie findet man eine Maler-Lehrstelle?
Gerade in der heutigen Zeit, haben es junge Menschen nicht immer einfach, an eine passende Lehrstelle zu gelangen. Zum einen steigen die schulischen Voraussetzungen immer weiter an und zum anderen gilt es, sich gegen die Konkurrenten durchzusetzen. Auch der Beruf des Malers stellt hier keine Ausnahme dar.
Junge Menschen, die den Traum haben, später einmal als Maler- oder Gipser ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sollten nichts unversucht lassen um eine der begehrten Lehrstellen zu ergattern. Gerade renommierte Betriebe wie die Firma Schweizer Söhne Malen und Gipsen AG gehen hier mit gutem Beispiel voran und bieten Lehrstellen an. Wer noch keine Lehrstelle hat, muss sich jetzt aber sputen, schliesslich steht der Lehrbeginn kurz bevor.
Junge Bewerber sollten neben einer grossen Motivation und möglichst guten Schulnoten die folgenden Soft-Skills mitbringen: Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und den Wunsch, stets Qualitätsarbeit abzuliefern. Ausgestattet mit diesen Attributen klappt es auch mit der Lehrstellensuche.