Schmuck im Wandel der Kulturen

Veröffentlicht von am 20. Jan 2014   |   Kategorie Kultur 20

Schmuck  existiert in unterschiedlichen Formen seit Menschengedenken. Schon immer wollten Männer und Frauen sich durch Hilfsmittel verschönern. Vor 100,000 Jahren wurden hierfür Muscheln, Blumen und andere in der Natur vorkommende Produkte verwendet. Die Entdeckung von Kupfer und Bronze hat dann der Schmuckherstellung zu ganz neuen Möglichkeiten verholfen.

Der Wohlstand einer Kultur hat meist einen grossen Einfluss auf die gewählten Materialien. In Afrika beispielsweise, wo vielen Menschen nur wenig Einkommen zur Verfügung steht, wird häufig Schmuck aus Holz, Federn und Metallen gewählt. Auch Perlen stehen mancherorts hoch im Kurs.

Die Asiaten setzen primär auf Edelmetalle, wobei Gold und Silber den nächsten Stellenwert geniessen. In Asien kommt dem Schmuck zudem oft auch eine spirituelle Komponente zu. Er soll mit dazu beitragen sich mit höheren Kräften zu verbinden und Ruhe und Stärke zu erlangen.

Ähnliches kann auch zu Nord- und Südamerika gesagt werden. Indianerstämme und frühere Hochkulturen wie die Maya oder die Azteken verwendeten Schmuck vor allen Dingen zu spirituellen Zwecken.

Die spirituelle Komponente spielt in Europa, wenn überhaupt, nur eine sehr untergeordnete Rolle. Hier ist Schmuck vor allen Dingen ein Statussymbol. Aus diesem Grund werden primär teure Edelmetalle und Edelsteine eingesetzt. Aber auch Leder wird gerne verwendet.

Um sich einen Überblick über die in einem Gebiet aktuell beliebten Schmuckstile zu verschaffen, beobachtet man am besten die Leute vor Ort, besucht Schmuckgeschäfte oder schaut ganz einfach im Internet. Einen guten Überblick über den in Europa derzeit angesagten Schmuck bietet diese Webseite.

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